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Ist gesundes Fett gesund? – Omega-3-Fettsäuren

copyright:Petra Schreiber-Benoit

Wissen aktuell: Ist gesundes Fett gesund? – Omega-3-Fettsäuren

 

Der Fokus innerhalb der Fette liegt aktuell auf den Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Früher haben wir davon ausreichend über unsere Nahrung aufgenommen, heute bekommen wir davon fast immer zu wenig: Die Omega-3-Fettsäuren. Beide benötigt unser Körper. Sie haben jedoch eine gegensätzliche Wirkungsweise.

Der feine Unterschied zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren

  • Omega-3-Fettsäuren vermindern Entzündungsprozesse im Körper.
  • Omega-6-Fettsäuren begünstigen die Entstehung von Entzündungen im Körper.

 

Entscheidend: Das Omega-3/6-Verhältnis

Das Omega-3/6-Verhältnis gilt als Faktor für stille Entzündungen im Körper. Ein Verhältnis um 1:3 kann als entzündungsneutral betrachtet werden. Die Veränderungen unserer Ernährungsgewohnheiten, wie der Verzehr von industriell verarbeiteten Lebensmitteln, die Masttierhaltung und der vermehrte Einsatz von kostengünstigen Pflanzenölen, um nur einige zu nennen, hat das Omega-3/6-Verhältnis in negativer Weise stark verändert. Dieses beträgt heute in der durchschnittlichen Bevölkerung ca. 1:15. Das bedeutet, dass durchschnittlich 15-mal mehr Omega-6-Fettsäuren aufgenommen werden als Omega-3-Fettsäuren! Jugendliche unter 25 Jahre verzeichnen im Durchschnitt sogar einen Wert von 1:25. 

Stille Entzündungen durch ein schlechtes Omega-3/Omega6-Verhältnis begünstigen Zivilisationserkrankungen. 

Omega-3- ist nicht gleich Omega-3-Fettsäure

 

Omega-3-Fettsäuren sind lebensnotwendig für unseren Organismus. Sie werden deshalb auch als essenzielle (lebensnotwendige) Fettsäuren bezeichnet. Zu den wichtigsten Omega-3-Fettsäuren zählen die Eicosapentaensäure (EPA), die Docosahexaensäure (DHA) und die Alpha-Linolensäure (ALA). Zahlreiche Studien bestätigen eine positive Wirkung der marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA auf die Gesundheit. Die pflanzliche Omega-3-Fettsäure Ala hat nur in geringem Maße eine gesundheitliche Wirkung. Unser Körper kann aus pflanzlichem ALA nur ca. 5-10 % zu EPA und DHA umwandeln. Die marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sind vor allem in Meeresprodukten, wie fettreichen Kaltwasserfischen, Krill, Krustentieren sowie Algen, enthalten. Über eine natürliche Ernährung ist es nahezu unmöglich, ausreichend EPA und DHA aufzunehmen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die tägliche Nahrungsergänzung von 2.000 mg mit hochwertigen Omega-3-Fettsäuren zur Gesunderhaltung sehr zu empfehlen ist. EPA und DHA tragen zu einer normalen Herzfunktion, Gehirnfunktion und Sehkraft bei. Wissenschaftlich gesehen, können sie die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Demenz und Alzheimer und nachweislich einen „altersbedingten“ Muskelabbau minimieren.

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TIPP: Meide minderwertige, moderne Fette!

Die industriell gehärteten Pflanzenfette werden erst seit den Nachkriegsjahren verwendet. Sie schaden nachweislich der Gesundheit und sind in den USA bereits verboten. Auf der Zutatenliste findet man sie unter gehärtetes Pflanzenfett, Pflanzenfett gehärtet oder pflanzliches Öl gehärtet. Aus flüssigen Ölen sollen streichfähige Produkte, z. B. Margarine, hergestellt werden. Sogenannte Transfettsäuren entstehen. Durch zu heißes, zu langes und vor allem mehrmaliges Erhitzen von Ölen und Fetten, z. B. beim Braten, Backen, Grillen und Frittieren entstehen die sogenannten Acrylamide. Sie beeinflussen den Cholesterinwert negativ und fördern entzündliche Prozesse im Körper bis hin zu Ablagerungen in den Gefäßen. Man sollte sie daher meiden. 

Meide so gut es geht gehärtete Fette, Transfettsäuren, zu viele Omega-6-Fettsäuren Sie sind enthalten in:

Müsliflocken, Müsliriegel, Backwaren wie Blätterteig, Rührteig, Mürbeteig, Fettgebackenes, Plätzchen, Kekse, frittierte Kartoffelprodukte, Schokolade, Cremespeisen, Knabbereien und sehr häufig in Fertiggerichten und Fast Food. Desgleichen sollte man auf Nahrungsmittel mit einem hohen Omega-6-Anteil verzichten, wie Fast Food, Fertiggerichte, süße und salzige Snacks, industriell hergestellte, raffinierte pflanzliche Öle (Sonnenblumen-, Distel- und Maiskeimöl), Fleisch aus Massentierhaltung. Wenn Milch und Käse, dann von Bio- oder Weidekühen.

 

TIPP: nutze wertvolle Fette für die gute Küche

Ölsaaten wie Nüsse, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam und fettreiche Früchte wie Avocado und Oliven sind eine natürliche Quelle für gute Fette. Sie zeigen nachweislich einen protektiven (schützenden) Charakter im Hinblick auf den Blutcholesterinspiegel.

 

Verwende pflanzliche Öle mit einem guten Omega-3-zu Omega-6-Verhältnis:

Leinöl (3:1), Rapsöl (1:2), Walnussöl (1:6), Olivenöl (1:8).

Kokosöl, eines der ältesten Öle, ist artgerecht und eignet sich besonders gut für höhere Temperaturen. Aber auch als Brotaufstrich oder für Haut, Haar oder als natürliche Zahncreme ist es sehr zu empfehlen.

 

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